Wenn der Prüfer kommt...

Eine Betriebsprüfung ist eine unangenehme Angelegenheit, schließlich geht es um das Offenlegen aller Unterlagen und des Betriebes. Ganz egal, ob Steuerprüfung, Prüfung der Auflagen bei Cross-Compliance, beim Tierschutz, bei einer Biokontrolle oder durch den TÜV: Wichtig ist, dass man den Prüfer nicht als Gegner betrachtet.

Veröffentlicht am: von Dipl. Betriebswirt Rolf Leicher
Fachautor und Referent, Tel.: 06221/804882
E-Mail: rolf.leicher@t-online.de
erschienen am 26.11.2022

erschienen in BWagrar 47/2022

Keine Angst vor einer Kontrolle: Die meisten Betriebe kommen gut durch, wenn sie sich vorbereiten und kooperativ mit dem Prüfer zusammenarbeiten.Dipl. Betriebswirt Rolf Leicher
Fachautor und Referent, Tel.: 06221/804882
E-Mail: rolf.leicher@t-online.de

Autor E ine reguläre Steuersprüfung zum Beispiel wird etwa vier Wochen vorher angekündet. Dabei wird auf die Belange des Betriebs Rücksicht genommen. Ist die Anmeldung zu kurzfristig, kann man der Behörde üblicherweise schriftlich und mit überzeugender Begründung ein oder zwei andere Termine vorschlagen. Von Vorteil kann sein, wenn stets die gleiche Person zur Prüfung kommt. Vielleicht lässt sich das im Vorfeld vereinbaren. Bewährt hat sich auch, bei der Behörde zu fragen, welche Unterlagen vorzubereiten sind. Prüfer wollen Sachverhalte verstehen und zusätzlichen Zeitaufwand durch Rückfragen vermeiden. Man beeindruckt Prüfer, wenn alle Belege systematisch und übersichtlich abgelegt sind. Für fehlende Belege gibt es eine Notiz, die dem...

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