Klimawandel hat Folgen für Pensionspferdebetriebe
Bevor das Heu zum knappen Gut wird
Die Reithalle beleuchten, für ausreichende Futtervorräte sorgen und den Ansprüchen von Pferdebesitzern gerecht werden: Der Ludwigsburger Pferdetag drehte sich um die aktuellen Herausforderungen, denen Pferdehalter gegenüberstehen. Ressourcensparende Fütterungssysteme, Nutzung von Regenwasser und Raufutteralternativen bieten Optimierungsmöglichkeiten für die Zukunft.
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Wegen der zunehmenden Trockenheit und Wetterextremen beschäftigen sich sowohl Pferdehalter als auch Wissenschaftler mit drohender Futterknappheit. Sie erforschen Wege, wie man in der Pferdehaltung effizienter mit Raufutter umgehen kann. Prof. Dr. Ingrid Vervuert, Leiterin des Tierernährungsinstituts an der Universität Leipzig, brachte zum 23. Ludwigsburger Pferdetag eine Menge hilfreicher Tipps mit. Sie riet den Pferdehaltern, Luxuskonsum zu vermeiden. „Der Trend geht immer stärker hin zur 24-Stunden-Fütterung. Um den Grundbedürfnissen der Pferde gerecht zu werden, ist dieses extreme Futterangebot aber nicht nötig", erläuterte sie. Bedarfsgerecht versorgen Pferde sind in der freien Natur 16 bis 18 Stunden am Tag auf Futtersuche, nehmen...
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