Friedhof im Wandel
Letzte Ruhe unter Reben
Der November ist traditionell geprägt von Erinnerung an unsere Verstorbenen. Allerheiligen, Volkstrauertag und Totensonntag liegen hinter uns. Doch auch die Trauerkultur ändert sich. Hat der Friedhof, wie wir ihn kennen, eine Zukunft?
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Geht man über Friedhöfe, so ist nicht zu übersehen: Es gibt viele Lücken zwischen den Gräbern. Aber auch die Gräber sind nicht mehr so akkurat gepflegt, wie es noch vor Jahren der Fall war. Häufig leben die Angehörigen gar nicht mehr vor Ort. Oder der Ort Friedhof ist ihnen fremd geworden. Viele Menschen oder deren Angehörige entscheiden sich für eine Bestattung in der Natur, in einem Friedwald oder gar auf See. Doch nicht alles an der traditionellen Trauerkultur ist von vorgestern. „Bei anonym bestatteten Menschen kommen immer wieder Verwandte oder Bekannte und fragen, wo denn die sterblichen Überreste von Onkel, früherer Arbeitskollegin oder Schulfreundin genau liegen. Die Menschen suchen einen festen Ort, um den Verstorbenen nahe zu...
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