Aulendorfer Wintertagung
Strategien für die Futterproduktion
Die Energiekrise hat zu einer massiven Steigerung der Kosten geführt. Das belastet nicht nur den Geldbeutel, sondern hat auch Folgen für den Einsatz des Grundfutters. Heimisches Eiweiß gewinnt an Bedeutung. Zeitgleich werden unter den Aspekten des Klimawandels eine standortgerechte Landwirtschaft sowie geschlossene Wirtschaftskreisläufe wichtiger. Ein Bündel an Themen, die das LAZBW Aulendorf bei der traditionellen Wintertagung aufgegriffen hat.
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Die gestiegenen Preise für Kraftfutter und Dünger machen den Anbau kleinkörniger Leguminosen wie Klee und Luzerne deutlich konkurrenzfähiger. Das machte Wilhelm Wurth vom LAZBW anhand einiger Berechnungen zum Ackerfutter deutlich. Geht es um den Ertrag oder die Energielieferung im Grundfutter, steht Silomais zwar nach wie vor unangefochten an der Spitze. Wird die Lieferung von Rohprotein berücksichtigt, verschiebt sich die Skala allerdings zugunsten von Klee & Co. Angesichts der stark gestiegenen Kosten für Eiweißfuttermittel wirkt sich das nun auch ökonomisch aus. So sind beim Silomais die Produktionskosten um 600 bis 700 Euro pro Hektar im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Kleinkörnige Leguminosen dagegen brauchen durch die...
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