DBV-Situationsbericht
Baden-Württemberg bleibt Schlusslicht
Die Haupterwerbsbetriebe haben im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2021/22 ein kräftiges Einkommensplus erzielt. Wie aus dem Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hervorgeht, stiegen die Unternehmensergebnisse gegenüber dem vorhergehenden Wirtschaftsjahr im Durchschnitt um knapp 50 Prozent auf rund 80.000 Euro.
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Die höchsten Zuwächse gab es in der Milchviehhaltung mit 68 Prozent auf rund 96.000 Euro. Die Ackerbaubetriebe verbuchten einen Anstieg um gut 42 Prozent auf etwas mehr als 90.000 Euro. Auch die Veredlungsbetriebe legten mit gut 40 Prozent spürbar zu, blieben aber mit knapp 60.000 Euro unter dem Schnitt aller Haupterwerbsbetriebe. Im Wirtschaftsjahr 2020/21 waren die Ergebnisse der Schweinehalter noch um rund zwei Drittel eingebrochen. Die Weinbaubetriebe erzielten einen Zuwachs von zwölf Prozent und kamen im Schnitt auf 87.100 Euro. Ähnlich verlief die Entwicklung bei den Ökobetrieben, deren Unternehmensergebnis stieg um neun Prozent auf 90.300 Euro. Für 2023 rechnet der Bauernverband mit zunächst weiterhin stabilen Erzeugerpreisen. Für...
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