Automatisch füttern: Mehr Tierwohl und mehr Zeit
Futter vom laufenden Band für die Kühe
Egal ob es ein neugebauter oder umgebauter Rinderstall ist: Futterbänder werden immer beliebter. Im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) Rind haben fünf Betriebe im Südwesten diese Technik verbaut. Warum sie mit dieser Entscheidung zufrieden sind, hat Prof. Dr. Barbara Benz, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) Nürtingen-Geislingen, die Landwirte gefragt und dabei durchweg positive Rückmeldungen bekommen.
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Futterbänder sind grundsätzlich nichts Neues. Die ehemaligen Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) der neuen Bundesländer setzen typischerweise Futterbänder zur Überkopffütterung ein. Das Prinzip ist simpel: Das Futterband wird mit einer Winde ausgerollt und wieder eingezogen. Hierbei entfernt ein Abstreifer automatisch die Futterreste. Ein mobiler oder stationärer Futtermischer dosiert die Ration auf das Futterband aus säurebeständigem, reißfestem PVC. Stalllängen von bis zu 75 Meter (m) sind realisierbar. Die Vorteile liegen auf der Hand: teil- oder vollautomatische Fütterung mit geringem Platzbedarf, robuste Technik, hohe Effizienz – auch aufgrund der integrierten Futterresteentfernung. Im Neubau finanziert sich die...
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