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Waldbewirtschafter kritisieren EU-Pläne

Energie aus heimischen Wäldern  

Drohende Einschränkungen und Verbote für Energie aus Waldholz waren Anlass für Vertreter der Waldbewirtschafter, Gespräche mit dem Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter und dem Landtagsabgeordneten Winfried Mack zu suchen. Ein Beschluss des EU-Parlamentes zur „Erneuerbare Energien Richtlinie" vom September sieht vor, Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung ab 2030 nicht mehr als erneuerbar gelten zu lassen.
Veröffentlicht am
Im Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten Winfried Mack (2. v. l.) von links: Helmuth Waizmann, Waldbewirtschaftervereinigung Schwäbischer Limes; Christina Baumhauer, Forstamt Ostalbkreis; Helmut Stanzel, Holzvermarktungsgemeinschaft Schwäbisch-Fränkischer Wald/Ostalb; Irmgard Häusser, Forstbetriebsgemeinschaft Ellwangen, und Hubert Kucher, Bauernverband Ostalb.
Im Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten Winfried Mack (2. v. l.) von links: Helmuth Waizmann, Waldbewirtschaftervereinigung Schwäbischer Limes; Christina Baumhauer, Forstamt Ostalbkreis; Helmut Stanzel, Holzvermarktungsgemeinschaft Schwäbisch-Fränkischer Wald/Ostalb; Irmgard Häusser, Forstbetriebsgemeinschaft Ellwangen, und Hubert Kucher, Bauernverband Ostalb.
Der Ostalbkreis, mit rund 60.000 Hektar einer der waldreichsten Kreise in Baden-Württemberg, wäre hiervon massiv betroffen. „Brennholz ist für uns Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer eine wichtige Einkommensquelle", erläuterte Helmuth Waizmann aus Lauchheim, Vorsitzender der Waldbesitzervereinigung Schwäbischer Limes. „Damit finanzieren wir die Pflege von Wäldern und Waldwegen." Auch Jerg Hilt, Geschäftsführer der Forstkammer Baden-Württemberg, hält es für falsch, die im Holz gespeicherte Energie nicht zu nutzen. „Nicht alles Holz ist geeignet, um daraus Häuser oder Möbel zu bauen. Aber wenn man es thermisch verwertet, werden fossile Energieträger durch regionale, biologische und regenerierbare Wärmequellen ersetzt." Hierbei werde nicht...
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