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Tierhaltungskennzeichnungsgesetz

Tierwohlkiller staatliche Tierhaltungskennzeichnung?

Auch die Initiative Tierwohl äußert sich kritisch zum Entwurf eines staatlichen Tierhaltungskennzeichen und fordert nachdrücklich Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft.

Veröffentlicht am
Dr. Patrick Klein, Bereichsleiter Marketing ITW, Robert Römer, ITW-Geschäftsführer und Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer ITW/QS (v. l.) standen im Rahmen des Pressefrühstücks am 19. Januar 2023 Journalisten Rede und Antwort.
Dr. Patrick Klein, Bereichsleiter Marketing ITW, Robert Römer, ITW-Geschäftsführer und Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer ITW/QS (v. l.) standen im Rahmen des Pressefrühstücks am 19. Januar 2023 Journalisten Rede und Antwort.Popp
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Der Erfolg der Initiative Tierwohl (ITW) ist offensichtlich: Mittlerweile profitieren 27,6 Mio. Tiere in der Schweinemast, 15 Mio. Ferkel und 715 Mio. Tiere in der Hähnchen- Puten- und Pekingentenmast von den streng kontrollierten Maßnahmen in der ITW – und das jedes Jahr.

ITW ist der Tierwohl-Volkswagen - solide und bezahlbar

Diese Breitenwirkung spiegelt sich auch im Regal des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) wider: Der Marktanteil von Schweinefleisch, die das ITW-Siegel tragen, liegt bei 68 % und bei Geflügelfleisch sogar bei 90 % vom Sortiment der teilnehmenden Unternehmen des LEHs. „Diese Erfolge der Initiative Tierwohl sind ein Gemeinschaftswerk der engagierten Landwirtinnen und Landwirte, der Schlachtbetriebe und des Handels“, erklärt Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der ITW im Rahmen eines Pressefrühstücks zum Auftakt der Internationalen Grünen Woche (IGW) am 19. Januar 2023 in Berlin. „Nur in dieser starken Zusammenarbeit konnte die ITW zum Tierwohl-Volkswagen der Deutschen werden, der trotz Pandemie und Inflation ein breit verfügbares und erschwingliches Angebot von mehr Tierwohl für die Menschen in Deutschland aufrechterhält.“

Tierwohl bedroht

„Die ITW steht solide da, ist aber nicht unverwundbar“, erklärt Robert Römer, Geschäftsführer der ITW. Das Tierwohl unserer Mastschweine und Ferkel sei bedroht, wenn das Gesetz zur Tierhaltungskennzeichnung der Bundesregierung so umgesetzt wird, wie derzeit geplant, führte Römer weiter aus. Aber noch gäbe es die Chance, das Gesetz so zu verändern, dass es nicht zum Tierwohlkiller, sondern zum Tierwohlförderer wird. Es muss im Gesetz die Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft ermöglicht und explizit gestärkt werden.

Den ausführlichen Bericht zum ITW-Pressefrühstück lesen Sie HIER:

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