Ideale Bedingungen für den Mais schaffen
Bei Witterungsextremen zählt ein guter Start
In den beiden von Witterungsextremen geprägten Vorjahren 2021 nass und kalt, 2022 trocken und heiß waren Maisbestände, die günstige Startbedingungen hatten, ertraglich im Vorteil. Ein gut vorbereitetes Saatbett, eine sorgfältige Saat, eine ausgeglichene Nährstoffversorgung sowie eine zeitige Unkrautkontrolle sind wichtige Grundsteine für eine zügige Entwicklung. Wer es am Anfang an Sorgfalt fehlen lässt, kann später nur wenig korrigieren.
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Obwohl die Preise für Körnermais seit November gefallen sind, liegen die aktuell angebotenen Maispreise der Ernte 2023 deutlich über dem Preis vor dem Ukrainekrieg. Gleichzeitig sind die Preise für Stickstoff- und Phosphatdünger sowie Energie rückläufig, daher bleibt der Maisanbau rentabel, sofern die Witterung einen durchschnittlichen Ertrag ermöglicht. Eine sachgerechte Bodenbearbeitung ist nach wie vor die Basis für einen guten Start. Der Winter 2022/23 brachte bisher keinen anhaltenden Frost, der bis in tiefere Schichten vordrang, sodass sich vor allem auf schweren Böden keine optimale Frostgare bilden konnte. Insgesamt sind die meisten Böden jedoch ausreichend angefroren und durch die Niederschläge im November und Dezember gut mit...
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