Der Kampf um die Flächen bekommt eine neue Dimension
So gelingt der Hochwasserschutz
Der Klimawandel findet statt. Das steht außer Frage. Extremwetterlagen haben sich in den vergangenen Jahren verstärkt. Dies spiegelt sich in Form von Hitzeperioden, Stürmen und Starkregenereignissen wider. So ein Starkregen zieht Erdrutsche und vor allem Hochwasser nach sich. Aber auch die Flächenversiegelung lässt die Gefahr von Hochwasser steigen.
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Der bisherige traurige Höhepunkt der negativen Entwicklungsspirale fand im Sommer 2021 im Ahrtal statt. Dass aus winzigen Bächen reißende Ströme werden können, die alles mit sich nehmen, was ihnen im Weg steht, übersteigt im Grunde unser Vorstellungsvermögen. Dies kann aber bei einer Extremwetterlage immer und überall eintreten. Auf regionaler Ebene geht es deshalb darum, den Auswirkungen des Extremfalls durch differenzierte Maßnahmen im Vorfeld bestmöglich zu begegnen. „Wenn die Wasserwirtschaft erst tätig wird, wenn die großen Überschwemmungen stattfinden, ist das nicht gut. Besser ist es, vorher zu handeln", sagt Erich Göttlicher, Verbandsvorsteher vom Wasser- und Bodenverband Sechta-Eger und ehemaliger Bürgermeister von Bopfingen....
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