Erzeuger im Südwesten fordern Planungssicherheit
Schweinehalter nehmen Politik in die Pflicht
Verbraucher wünschen sich mehr Tierwohl, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bei der Haltung von Nutztieren. Besonders Schweinehalter trifft diese Kritik hart. Sie ächzen unter langen Durststrecken mit niedrigen Erzeugerpreisen und immer neuen Anforderungen für ihre Betriebe. Ein Weg aus der Krise: Mehr Planungssicherheit und auskömmliche Erzeugerpreise für das unter höheren Standards erzeugte, regionale Fleisch. Das ist ein Ergebnis der mit Vertretern des Berufsstandes, Politik, Markt und Tierschutz prominent besetzten Podiumsdiskussion auf dem German Genetic-Fachdialog vorvergangene Woche in Filderstadt.
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Ob es die auf Eis gelegten Pläne der Borchert-Kommission zum Umbau der Nutztierhaltung oder die ins Stocken geratene und von Schweinehaltern als lückenhaft kritisierte Tierhaltungskennzeichnung sind: Die Kritik an den Plänen des Bundesagrarministeriums zog sich wie ein roter Faden durch die gut zweistündige Diskussion, die von BWagrar-Chefredakteur Guido Krisam moderiert wurde und die sich um die großen, vom Schweinezuchtverband (SZV)/German Genetic auf die Agenda gehobenen Themen „Schweinehaltung – Gesellschaft – Zukunft" drehte. Verlässliche Aussagen Wie die Schweinehaltung aus Sicht der Tierhalter im Südwesten aussehen sollte, um den anhaltenden Strukturbruch zu stoppen, dafür hatten diese Ideen und Vorstellungen im Gepäck. Allerdings,...
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