Jahreshauptversammlung des Öhringer Kreisobstbauvereins
Der Markt allein hilft nicht aus der Misere
In der Zeit aufeinander folgender Krisen geht der Obstbau leider stets als Verlierer" heraus, bedauerte der Vorsitzende des Kreisobstbauvereins (KOV) Öhringen Fritz-Martin Mozer bei der Jahreshauptversammlung in Pfedelbach. Zum KOV Öhringen gehören 185 Erwerbsobstbaubetriebe, die im Hohenlohekreis und benachbarten Neckartal Baum- und Beerenobst anbauen.
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Wenn die EU das in der Ampelkoalition mutmaßlich vorherrschende Prinzip des „Gleichmachens und Umverteilens" übernehmen würde, sähe die Lage im Obstbau besser aus, meinte Fritz-Martin Mozer. Als Beispiel nannte er einige Stichworte: gleiche Bedingungen für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln, gleiche Düngeverordnungen, gleiche Arbeitszeitregelungen und Sozialstandards bei der Unterbringung von Saisonarbeitskräften, gleicher Mindestlohn, gleiche Bau- und Umweltvorschriften. Zu viele Äpfel im Angebot Von der Arbeit der Bundesfachgruppe Obstbau, die die Interessen der Erwerbsobstbauern in Berlin vertritt, berichtete deren Geschäftsführer Joerg Hilbers. Bei Erzeugerpreisnotierungen von durchschnittlich 31,5 Cent je Kilogramm Äpfel...
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