Ungestörte Entwicklung
Mais ist ein Sensibelchen
Mais ist während seiner Jugend konkurrenzschwach. Eine effiziente Ungras- und Unkrautbekämpfung während 3- oder 4- bis zum 8-Blattstadium gewährleistet eine gute Entwicklung und reduziert Ertragsverluste. Resistenzentwicklungen, Auflagen zum Grundwasserschutz und die Forderungen, chemische Pflanzenschutzmittel zu reduzieren, führen dazu, dass neben der Wirksamkeit weitere Aspekte in die Strategie der Unkrautkontrolle einbezogen werden müssen.
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Welche Unkräuter kommen auf meinen Maisflächen vor? Besonders spätkeimende und wärmeliebende Unkräuter haben auf Maisflächen beste Wachstumsbedingungen. Dominierend ist der Weiße Gänsefuß. Bei den zweikeimblättrigen Unkräutern folgen dann die Knöterich-Arten (Winden-, Ampferblättriger und Flohknöterich); Schwarzer Nachtschatten, Amarant- und Franzosenkraut-Arten sowie die Acker- und Zaunwinde sind ebenfalls zu finden. Obwohl Vogelmiere und Kamille-Arten niedrige Temperaturen bevorzugen, treten sie oft in Mais auf, da sie außer in Frostperioden das ganze Jahr über keimen. Storchschnabel-Arten gewinnen in den letzten Jahren regional begrenzt an Bedeutung. Zudem stellen die Ungräser im Maisanbau ein wachsendes Problem dar. Die Hühnerhirse...
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