Vierbeiner in Laufställen müssen intensiv betreut werden
Nicht jedes Pferd kommt mit jedem klar
Die Gruppenhaltung ist ohne Frage die artgerechteste Form der Pferdehaltung. Doch die Pferde müssen miteinander harmonieren, sonst haben sie Stress und es kommt zu Verletzungen. Wie stellt man also eine Herde am besten zusammen?
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Um zu verstehen, warum manche Herden gut funktionieren und andere weniger, lohnt ein Blick in die Natur. Freilebende Pferde schließen sich meist in Familienverbänden zusammen. Ein Herde besteht in der Regel aus einem Hengst, dessen Stuten und den dazugehörigen Fohlen. Dabei übernimmt die Leitstute die Führung der Herde, der Hengst hält sie zusammen und verteidigt sie nach außen. Ein solcher natürlicher Familienverband besteht aus mindestens zwei und höchstens 20 Tieren, schreibt Margit Zeitler-Feicht in ihrem Buch „Handbuch Pferdeverhalten". Die Wissenschaftlerin erforscht an der Technischen Universität München seit langer Zeit die natürlichen Verhaltensweisen von Pferden und leitet daraus Konsequenzen für Tierschutz und Pferdehaltung ab....
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