Genossenschaftsverband zieht Bilanz für Obst und Gemüse
Niedrige Nachfrage schadet regionaler Ware
Die Genossenschaften für Obst und Gemüse im Land haben 2022 weniger erlöst. Ursache des Umsatzrückgangs sei die Kaufzurückhaltung bei regional erzeugten Agrarprodukten, hieß es vergangene Woche beim Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband (BWGV) in Karlsruhe.
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Die Inflation, die Klima- und die Energiekrise verunsichern die Verbraucher. Das habe zur Folge, dass sie „jeden Cent zweimal umdrehen, und sich überlegen, was kaufe ich zu welcher Qualität", sagte BWGV-Präsident Dr. Roman Glaser bei der Jahrespressekonferenz der Genossenschaften für Obst, Gemüse und Gartenbau. Das bekommen die genossenschaftlichen Erzeuger und Vermarkter in Baden-Württemberg zu spüren, deren Umsätze mit Obst und Gemüse im vergangenen Jahr um 7 Prozent auf 470 (2021: 506) Mio. Euro zurückgegangen sind – siehe Tabelle. Kein Inflationstreiber Nach Glasers Einschätzung treffe die Kaufzurückhaltung die Falschen. Denn die Preise für Obst seien vergangenes Jahr lediglich um 0,4 Prozent und für Gemüse um 4,9 Prozent gestiegen,...
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