Frankreich und China intensivieren Handelsbeziehungen im Geflügelsektor
Frankreich wird seine Handelsbeziehungen zu China weiter ausbauen. Im Rahmen des Besuchs von Staatspräsident Emmanuel Macron und Landwirtschaftsminister Marc Fesneau haben beide Länder in der vergangenen Woche mehrere Vereinbarungen getroffen.
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Die Abkommen dürften dem Absatz der französischen Agrar- und Ernährungswirtschaft zugutekommen. Wie das Pariser Landwirtschaftsministerium mitteilte, haben acht Wurstwarenhersteller und sieben Schlachthöfe Exportgenehmigungen erhalten. Fünfzehn Fischereiunternehmen sollen in absehbarer Zeit ebenfalls nach China liefern dürfen.
Außerdem hat die chinesische Regierung dem Ministerium zufolge zugesagt, zeitnah Gespräche über ein Regionalisierungsabkommen für Geflügelprodukte aufzunehmen. Damit sollen die Exporte wie bei Schweinefleisch und Afrikanischer Schweinepest (ASP) auch bei einem Ausbruch der Geflügelpest nicht vollständig eingestellt werden müssen.