Forstkammer-Präsident verurteilt Gebäudeenergiegesetz
Frontalangriff gegen die Holzenergie
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der Forstkammer Baden-Württemberg am 27. April ging deren Präsident Roland Burger hart mit dem Entwurf des Bundeskabinetts zum neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) ins Gericht. Vor den rund 150 Mitgliedern und Gästen in Schwäbisch Gmünd verurteilte Burger das Vorhaben der Ampel-Regierung als Frontalangriff gegen die Holzenergie und den ländlichen Raum.
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Danach würden Pellet-, Scheitholz- und Hackschnitzelzentralheizungen im Neubau faktisch verboten. Dabei konnte kurz zuvor noch mit vereinten Kräften und dem Votum des Ministerrats der Beschluss des EU-Parlaments abgewendet werden, wonach heimisches Brennholz nicht mehr als erneuerbare Energie eingestuft werden sollte, hielt Burger dagegen. In manchen gesellschaftlichen Entwicklungen sieht Burger Parallelen zum Wald und zur Forstwirtschaft. „Falsche Einstellung und mangelndes Problembewusstsein bei zunehmender Deindustrialisierung gefährden den Wohlstand des Landes, weil viele glauben den Wohlstand durch Stillstand sichern zu können." Burger zitierte mit diesen Worten den früheren Ministerpräsidenten, Günther Oettinger, der diese Haltung...
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