:: Fruchtfolgen im Klimawandel
Ziel: Stabiles Ökosystem Acker
Um seinen Boden klimaresilienter auszustatten, rät Alexander Watzka von Bioland dazu, Fruchtfolgen so zu planen, dass sie den Boden nicht auszehren und Wetterextremen wie Starkniederschlag oder Dürre länger standhalten.
- Veröffentlicht am
Bei einem Bioland-Webinar zur Fruchtfolgegestaltung im Klimawandel konnten nicht nur Ökobauern dazulernen beziehungsweise Wissen auffrischen. Alexander Watzka von der Bioland-Beratung verdeutlichte dort zum Beispiel, warum Pflanzen mit hohen Vorfruchtwerten wie Kleegras künftig aufgrund des Klimawandels vermehrt in Fruchtfolgen eingegliedert werden sollten. „Kleegras langfristig durch Dünger zu ersetzen, ist eine Sackgasse", ist der Ökoanbauexperte überzeugt. Das Grundschema einer Fruchtfolgeplanung, das Watzka präsentierte, dürfte an sich nichts Neues sein: Um Fruchtfolgen so zu planen, dass sie den Boden nicht auszehren, sollten vor bodenzehrenden Nutzpflanzen wie Mais oder Weizen tragende Fruchtfolgeglieder mit guten Vorfruchtwerten...
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast
Ort ändern
Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.