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Mückenpost Der Sommer steht vor der Tür, da lassen die ersten juckenden Stiche auf der Haut nicht lange auf sich warten. Weltweit gibt es etwa 3500, hierzulande wohl 50 Stechmückenarten. Klimawandel und Globalisierung begünstigen die Einschleppung nicht-heimischer – sogenannter invasiver – Arten. Das Projekt „Mückenatlas" ist ein typisches Citizen Science-Projekt, in dem engagierte Bürger helfen, wissenschaftlich verwertbare Daten zu erheben. Sie fangen jegliche Stechmücken, die ihnen begegnen, und verschicken sie an das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung in Müncheberg. Die dortigen Wissenschaftler werten die Einsendungen aus, identifizieren jedes einzelne Tier und erstellen Stechmückenkarten, die zeigen, welche Art wo und wann in Deutschland vorkommt. Die Karten geben Hinweise darauf, wo das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern wie dem West-Nil-Virus besteht. Daraus lassen sich geeignete Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Bisher haben über 31.000 Teilnehmende mehr als 177.000 Stechmücken für die Forschung gefangen. Auf der Webseite des Mückenatlas können Sie spannende Entdeckungen machen: Sind schon Mücken aus Ihrer Stadt eingefangen worden? In welchem Jahr wurden bisher die meisten Plagegeister eingeschickt? Wer selbst Mückenjäger werden möchte, findet alle Infos zum korrekten Mückenfang, das Einsendeformular und die Sammlerkarten unter www.mueckenatlas.com. kb
Mückenpost Der Sommer steht vor der Tür, da lassen die ersten juckenden Stiche auf der Haut nicht lange auf sich warten. Weltweit gibt es etwa 3500, hierzulande wohl 50 Stechmückenarten. Klimawandel und Globalisierung begünstigen die Einschleppung nicht-heimischer – sogenannter invasiver – Arten. Das Projekt „Mückenatlas" ist ein typisches Citizen Science-Projekt, in dem engagierte Bürger helfen, wissenschaftlich verwertbare Daten zu erheben. Sie fangen jegliche Stechmücken, die ihnen begegnen, und verschicken sie an das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung in Müncheberg. Die dortigen Wissenschaftler werten die Einsendungen aus, identifizieren jedes einzelne Tier und erstellen Stechmückenkarten, die zeigen, welche Art wo und wann in Deutschland vorkommt. Die Karten geben Hinweise darauf, wo das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern wie dem West-Nil-Virus besteht. Daraus lassen sich geeignete Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Bisher haben über 31.000 Teilnehmende mehr als 177.000 Stechmücken für die Forschung gefangen. Auf der Webseite des Mückenatlas können Sie spannende Entdeckungen machen: Sind schon Mücken aus Ihrer Stadt eingefangen worden? In welchem Jahr wurden bisher die meisten Plagegeister eingeschickt? Wer selbst Mückenjäger werden möchte, findet alle Infos zum korrekten Mückenfang, das Einsendeformular und die Sammlerkarten unter www.mueckenatlas.com. kbZALF/Jarno Müller
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