Schwanzbeißen bei Schweinen hat zahlreiche Ursachen
Damit der Biss künftig entfällt
Schwanzbeißen bei Schweinen ist eine Verhaltensstörung, die in konventionellen und alternativen Haltungen auftreten kann. Auf den Betrieben wird deshalb bei der überwiegenden Zahl der Schweine die Schwanzspitze in den ersten Lebenstagen kupiert, um damit das Schwanzbeißen zu verhindern. Gesetzlich ist das standardmäßige Kupieren der Schwänze verboten, in der landwirtschaftlichen Praxis wird es jedoch mit Ausnahmegenehmigungen durchgeführt.
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Das Wohlergehen landwirtschaftlicher Nutztiere wird für viele Verbraucher immer wichtiger. Aber auch viele Tierhalter wollen ihre Tiere besser halten. Ein schrittweiser Verzicht auf das Kupieren von Schwänzen bei Schweinen in der landwirtschaftlichen Praxis ist damit grundsätzlich wünschenswert. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützt diese Entwicklung unter anderem mit den Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz. Ziel des Projekts war und ist der effektive Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis zur Verbesserung des Tierschutzes in der Nutztierhaltung. In diesem Zusammenhang soll unter anderem das Risiko von Schwanzbeißen durch verschiedene (Tierschutz-) Maßnahmen reduziert...
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