Nachgefragt bei Dr. Alfred Weidele
Neue Verordnung erhöht den Druck"
Dr. Alfred Weidele , Geschäftsführer der Rinderunion Baden-Württemberg (RBW), und Zuchtleiter Fleckvieh, Braunvieh und Holsteins, organisiert mit seinem Team den Verkauf von Kälbern, die auf den Betrieben nicht für die Remontierung benötigt beziehungsweise nicht aufgezogen werden sollen. | Interview: Petra Ast,
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BWagrar: Was ging Ihnen nach der Veröffentlichung der geänderten Kälbertransportverordnung durch den Kopf? Weidele: Nun, die erste Reaktion war, dass wieder einmal ohne Sachverstand und Notwendigkeit in Deutschland Alleingänge entschieden werden, die zum Nachteil der heimischen Landwirtschaft gereichen. BWagrar: Wie reagierten Ihre Mitglieder auf die Mitteilung? Weidele: Natürlich waren die Landwirte erst einmal verärgert, da sie weder in die Entscheidungen über die neue Verordnung eingebunden waren, noch eine fachlich qualifizierte Grundlage hierfür vorlag. Die Entscheidung fiel vor allem aufgrund eines sehr vermenschlichten Bildes der Tierhaltung. Betroffen hiervon sind allerdings nicht nur die Halter von Milchrassen. Auch ein großer...
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