Sommerliche Strahlkraft von Gelb, Orange und Rot
Hot Border Das heiße Beet
Der Begriff Hot Border" kommt aus der Gartensprache Englands und bezeichnet eine Staudenrabatte, die im Hochsommer in den glühendsten Farben von Rot über Orange bis Gelb blüht. In der klassischen englischen Gartenlehre gehören folgende acht Stauden in ein heißes Beet": Montbretien (Crocosima), Sonnenhut (Rudbeckia), Taglilien (Hemerocalis), Staudensonnenblumen (Helianthus), Sonnenbraut (Helenium), Schafgarbe (Achillea), Dahlien (Dahlia) und Mädchenauge (Coreopsis).
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Schon einmal kannte man in Deutschland ein heißes Beet, nicht nur im übertragenen Sinn. Zu historischer Zeit verstand man darunter eine flache Grube, die mit halb verrottetem Pflanzenmaterial gefüllt, mit Erde bedeckt und bepflanzt wurde. Durch den Verrottungsprozess wurde Wärme erzeugt, die der darüber liegenden Bepflanzung, meist Gemüse, zu einem Vegetationsvorsprung verhalf. Die Anlage eines solchen Beetes verlangte Erfahrung, denn eine zu dünne Erddecke oder zu viel oder ungeeignetes Rottmaterial konnten den Wurzeln schaden. Als Nachfolger sind heute das Kompostbeet und Hochbeet bekannt. Ein „Heißes Beet" anlegen Das englische „Hot Border" dient dagegen nur der Zierde und soll das Sommerfeeling von Sonne und Wärme wiedergeben. Am...
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