Aviäre Influenza: Ausbruch im Kreis Nordfriesland
In einem kleinen Betrieb in der Gemeinde Emmelsbüll-Horsbüll im nördlichen Nordfriesland wurde am 13. September 2022 das Geflügelpest-Virus H5N1 festgestellt.
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Von den 38 Hühnern und Gänsen in der betroffenen Haltung waren mehrere innerhalb kurzer Zeit gestorben. Am gestrigen Vormittag wurden alle verbliebenen Tiere der Geflügelhaltung gemäß den Vorschriften der bundesweit gültigen Geflügelpest-Verordnung getötet und fachgerecht entsorgt.
Um ein Überspringen der Geflügelpest auf weitere Nutztierbestände zu verhindern, hat das Veterinäramt des Kreises eine Schutzzone mit einem Radius von rund drei Kilometern und eine Überwachungszone mit einem Radius von rund zehn Kilometern eingerichtet. Letztere reicht bis nach Dänemark hinein. Die dänischen Behörden sind informiert.