Agraretat soll gekürzt werden
Rotstift bei der Gemeinschaftsaufgabe
Der Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2024 sieht beim Agraretat eine Kürzung von sechs Prozent vor. Eingespart werden soll vor allem bei der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes", während die Bundesmittel für die Landwirtschaftliche Unfallversicherung bei 100 Millionen Euro belassen werden.
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Nach der vom Bundeskabinett beschlossenen Vorlage belaufen sich die Ausgaben im Etat des Landwirtschaftsministeriums, dem Einzelplan 10, im kommenden Jahr auf 6,83 Milliarden Euro. Das sind knapp sechs Prozent weniger als in diesem Jahr, in dem für das Agrarressort der Rekordbetrag von rund 7,25 Milliarden Euro zur Verfügung steht. Die geplanten Minderausgaben in der Gemeinschaftsaufgabe summieren sich auf insgesamt fast 300 Millionen Euro. Weniger Geld für Wegebau, Aufforstung und Insektenschutz Komplett gestrichen wird nach Information des Deutschen Bauernverbandes der Sonderrahmenplan „Ländliche Entwicklung", der seit 2019 besteht und in den Ländern zum Beispiel für den ländlichen Wegebau, die Flurneuordnung und die Umnutzung...
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