Züchtungsprojekt rückt Vitalität und Verhalten in den Fokus
Neue Sauengeneration in den Startlöchern
Mütterlich, umgänglich und mit ausgeglichenen Würfen: So wünschen sich Sauenhalter die Muttertiere. Doch welche Selektionsmerkmale kommen dabei zum Tragen? Und: Wie können die Zuchtprogramme hierfür um funktionale und Verhaltensmerkmale weiterentwickelt werden? Fragen, mit denen sich das Projekt Züchtungskonzept für bedrohte heimische Schweinerassen für tiergerechte Haltungsformen zur Verminderung von Verlusten und Förderung der Vitalität", kurz ZSH2V, bis vor kurzem auseinandergesetzt hat.
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Die landwirtschaftliche Nutztierhaltung in Deutschland steht in der Kritik und muss künftig einige Herausforderungen, besonders im Tier- und Umweltschutz, meistern. Mit der siebten Verordnung zur Änderung der Tierschutznutztierhaltungsverordnung vom 29. Januar 2021 wird den Sauen im Abferkelbereich in Zukunft mehr Bewegungsfreiheit gegeben. Die Fixierung der Sauen ist künftig nur noch an fünf Tagen rund um die Geburt erlaubt. Die Anforderungen an Menschen und Tiere sind in solchen Bewegungsbuchten höher als bei der Haltung im Kastenstand. Besondere Bedeutung kommt dabei der Tier-Mensch-Beziehung und dem Umgang mit den Tieren zu. Leistung bisher im Vordergrund Die aktuell in Europa eingesetzten Rassen und Linien sind primär auf...
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