Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
USA

HPAI in Milchkühen: USDA meldet Ausbruch in Idaho

Nach dem ersten nachgewiesenen Ausbruch von hochpathogener aviärer Influenza (HPAI) in einem Milchviehbestand in Texas, hat das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) weitere Fälle in anderen US-Staaten gemeldet.

von DGS Redaktion (Quelle: APHIS/USDA) Quelle APHIS/USDA erschienen am 04.04.2024
Artikel teilen:
Auch im US-Bundesstaat Idaho fielen erste Tests auf das H5N1-Influenzavirus bei Milchkühen positiv aus.
Auch im US-Bundesstaat Idaho fielen erste Tests auf das H5N1-Influenzavirus bei Milchkühen positiv aus. © mikeforemniakowski/shutterstock.com

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat am 2. April über den Überwachungsdienst für Tier- und Pflanzengesundheit (APHIS) den Ausbruch von hochpathogener aviärer Influenza (HPAI) in einem Milchviehbestand US-Bundesstaat Idaho vorläufig bestätigt. Dies wäre der erste bekannte Fall von HPAI in Idaho. Der Bundesstaat befindet sich im Nordwesten der USA. Einen Tag zuvor hatte APHIS über den Ausbruch der Geflügelpest in einem Betrieb mit Milchkühen im US-Staat New Mexico informiert. Abschließende Testergebnisse stehen jedoch noch aus.

Immer mehr Milchkühe betroffen

Die Labore der Nationalen Veterinärdienste (NVSL) führten derzeit entsprechende Tests durch. Bisher hat das USDA HPAI in sieben Milchviehbeständen in Texas, zwei in Kansas, einen in Michigan und einen in New Mexico vorläufig bestätigt. Die Veterinärdienste der jeweiligen US-Bundesstaaten führten derzeit weitere Tests an Proben aus Kansas, New Mexico und Texas durch.

Laut den Veterinärdiensten wurde in den Proben aus den Bundesstaaten Idaho und New Mexico derselbe Virusstamm H5N1 nachgewiesen, der auch bei Milchkühen in Texas und Kansas nachgewiesen wurde und vermutlich von Wildvögeln in die Herde eingeschleppt wurde. Erste Tests hätten keine Veränderungen am Virus gezeigt, das deute darauf hin, dass das Risiko für die Öffentlichkeit weiter gering sei, so die Schlussfolgerung von APHIS.

Farmmitarbeiter an Geflügelpest erkrankt

Dennoch sei es möglich, dass sich Menschen, die direkten Kontakt mit infizierten Tieren haben, anstecken. So meldete am 1. April das Gesundheitsministerium von Texas (DSHS) den ersten Fall von HPAI H5N1 bei einem Farmmitarbeiter, der Kontakt mit Milchkühen gehabt hatte, die vermutlich mit dem Virus infiziert waren. Hauptsymptom des Patienten war Bindehautentzündung, teilte die texanische Behörde mit.

Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.