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Frankreich

Freilandhaltung: Praxisnetzwerk will Biosicherheit verbessern

In Frankreich wird auf insgesamt 144 Betrieben mit Freilandhaltungen von Schweinen und Geflügel untersucht, wie Tierbestände zukünftig besser vor Tierseuchen geschützt werden können. 

von DGS Redaktion Quelle AgE erschienen am 13.03.2024
Ein Praxisnetzwerk sucht in Frankreich nach neuen Wegen zum Schutz von Freilandhaltungen vor Tierseuchen. © knelson20/shutterstock.com
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In Frankreich ist ein Projekt zur Verbesserung der Biosicherheit bei der Freilandhaltung von Schweinen und Geflügel in die experimentelle Phase eingetreten. Wie das Landwirtschaftsministerium am 12. März in Paris mitteilte, wird seit diesem Monat auf landesweit insgesamt 144 Betrieben untersucht, mit welchen Maßnahmen und Regelungen der Schutz vor Tierseuchen in Haltungen mit Außenkontakt verbessert werden kann.

Beteiligt sind 92 Geflügelbetriebe und 52 Schweinehaltungen. Laut Ministerium werden zunächst individuelle Betriebs- und Risikoanalysen durchgeführt; darauf aufbauend sollen dann alternative und ergänzende Biosicherheitsmaßnahmen eingeführt werden. Angesetzt werden soll beispielsweise bei der Reinigung und Desinfektion von Gebäuden, Schleusen und Räumen sowie beim Umgang mit erkrankten Tieren.

Erste Schlussfolgerungen sollen bereits im Mai kommenden Jahres vorliegen. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von den Fachinstituten für Geflügelwirtschaft (Itavi) und Schweinehaltung (Ifip) sowie dem Amt für Gesundheitsschutz in Ernährung, Umwelt und Arbeit (ANSES). 

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