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Getreidemarkt

Getreidekäufer und -verkäufer kommen selten ins Geschäft

Zur Vorwoche legten die Brotgetreidepreise auf Erzeugerebene zwar nochmals zu. Doch die Verkäufer bleiben zurückhaltend und hoffen auf weiter steigende Preise.
Veröffentlicht am
Käufer hingegen sind gut gedeckt und erwarten aufgrund der bärischen Ausgangslage von fehlendem Exportgeschäft und überraschend hohen Getreideernten, eher fallende Preise. Daher kommen kaum Neuabschlüsse zustande und die genannten Preise haben oftmals nur nominellen Charakter. Viele Erzeuger sind derzeit mit der Herbstbestellung der Flächen sowie der Maisernte beschäftigt und wenig an der Vermarktung von Getreide interessiert. Für Qualitätsweizen können kaum die gewohnten Aufschläge realisiert werden. Derzeit werden gera-demal 5 Euro pro Tonne (Euro/t) Aufgeld bewilligt, vor einem Jahr waren es noch gut 11 Euro/t. Mit einem Nachfrageschub wird erst zum Ende des Jahres gerechnet. Die Menge und Qualität der Som-mergerstenernte überrascht,...
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