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Braunvieh Kempten

Verhaltener Auftakt

Bei der ersten Auktion 2017 am Tag vor Heilig Drei König standen 25 Zuchtkälber, vier Stiere, eine Kalbin, drei Mehrkalbskühe und 165 Jungkühe zum Verkauf. Leider konnte der Aufschwung der Dezembermärkte nicht ins neue Jahr übernommen werden und die Verkaufserlöse bei den Jungkühen waren nur zum Teil zufriedenstellend.
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Die Spitzenjungkuh des Marktes eine Hobbit-Tochter von Fleschutz Thomas, Albrechts ging für 2700 Euro nach Tschechien.
Die Spitzenjungkuh des Marktes eine Hobbit-Tochter von Fleschutz Thomas, Albrechts ging für 2700 Euro nach Tschechien.Allgäuer Herdebuchgesellschaft
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Erfreulich flott mit guten Preisen verlief die Versteigerung der Zuchtkälber. Dies lag sicher zum einen an der guten Qualität der angebotenen Kälber aber auch an einer steigenden Nachfrage. Den Tageshöchstpreis erzielte ein wüchsiges, korrektes Hollywood x Vanpari Kalb mit sehr guter Mutterleistung vom Zuchtbetrieb Prestel Johann, Albris. Nicht alle eingegangenen Kaufaufträge konnten erfüllt werden.

Deckbullen gesucht
Zu knapp war auch das Angebot an Deckbullen. Die vier gekörten Stiere fanden schnell zu guten Preisen einen Käufer. Von der Körkommission an die Spitze gereiht wurde ein genetisch hornloser Priamos x Vasir Sohn mit einer hervorragenden Mutterleistung von über 10.000 kg Milch bei knapp 4 Prozent Eiweiß. Dieser Stier wurde vom Betrieb Brader Werner, Dickenreishausen gezüchtet und von Groß Hans, Lauben bestens aufgezogen.Den Höchstpreis von 1720 Euro erzielte ein Spider x Jaguar Sohn mit sehr hohen genomischen Exterieur-Zuchtwerten vom Zuchtbetrieb Meggle Norbert, Heusteig.

Jungkühe weniger gefragt
Die verhaltene Nachfrage beim weiblichen Großvieh lag vermutlich zum einem am Termin zwischen den Feiertagen, zum anderen an den sehr schlechten Witterungsverhältnissen. Auch die zum Teil fehlende Qualität im Angebot und die Tatsache, dass von der Verbesserung am Milchmarkt bei den Landwirten immer noch zu wenig ankommt machten sich gut bemerkbar. Vor allem bei den mittleren und schwächeren Qualitäten kamen die Gebote nur sehr schleppend und eine größere Anzahl von Tieren wurde zum gebotenen Preis von den Besitzern nicht abgegeben. Zahlreiche Kaufaufträge aus Norddeutschland und ein Aufkäufer aus Tschechien verhinderten einen noch deutlicheren Preisrückgang. Von der Bewertungskommission erstrangiert wurde eine Hobbit x Agio Tochter vom Betrieb Fleschutz Thomas, Albrechts. Mit 35,4 kg Tagesgemelk, guter Melkbarkeit, sehr gutem Exterieur und hervorragender Mutter- und Großmutterleistung erzielte sie folgerichtig verdient den Tageshöchstpreis
von 2700 Euro.

 

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