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Getreidemarkt

Kursrückgang bei Weizen gestoppt

Die Weizennotierungen in Paris hatten in den vergangenen Tagen eine kurzzeitige Schwä-chephase, ausgelöst durch den festeren Euro und rückläufige Kurse in den USA.
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Dabei konnte sich Mais besser behaupten als Weizen, der in drei Börsentagen immerhin 2,50 Euro je Tonne (Euro/t) verlor. Aber die Abwärtsbewegung ist gestoppt. Der Fronttermin konnte bereits um 1,25 Euro/t auf 172,25 Euro/t aufholen. Unterstützung bot dabei auch das jüngste Weizengeschäft mit Ägypten, dem Rumänien immerhin 60.000 t Weichweizen beisteuert. In der zweiten Ausschreibung über ebenfalls 360.000 t konnte die EU-28 aber nicht punkten. Dieses Mal ging der Zuschlag vollständig an die Schwarzmeerregion. Allerdings werden demnächst 100.000 t Weichweizen und 25.000 t Gerste Richtung Tunesien allein aus der EU-28 verschifft. Zusätzlich ist noch eine Ausschreibung aus Libyen über 100.000 t Weich-, 50.000 t Hartweizen und 75.000 t Mais offen. Da kommt der schwache Euro gerade recht - der erreichte am 22. Februar 2017 immerhin ein 6-Wochentief. Der europäische Weizenmarkt lebt derzeit von der Hoffnung auf mehr Export und auch Deutschland profitiert. So bleiben die Prämien stabil bei 3,50 bis 4,00 Euro/t über der Matif.

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