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Afrikanische Schweinepest

Verbreitung in Polen nimmt zu

Vier neue Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Hausschweinen wurden vergangene Woche in Polen in der Region um Lublin festgestellt, teilt das polnische Veterinäramt mit.
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Damit wurde innerhalb eines Monats bereits in 26 Betrieben in Polen das ASP-Virus nachgewiesen. Auch bei den Wildschweinen breitet sich die Seuche weiter aus. Hier wurden allein in der letzten Juniwoche 2017 elf neue ASP-Fälle bestätigt. Insgesamt wurde in Polen in diesem Jahr schon bei mehr als 200 Wildschweinen ASP nachgewiesen. Eine vom polnischen Landwirtschaftsministerium beauftragte Task Force soll nun Vorschläge für eine nachhaltige Regulierung des Wildschweinbestands sowie weitere Maßnahmen zur Eindämmung der ASP in den Hausschweinebeständen erarbeiten.

Auch in Tschechien schreitet die ASP voran. Mittlerweile wurden 17 weitere verendete Wildschweine gefunden, bei vier Tieren konnte bislang das ASP-Virus nachgewiesen werden. Aufgrund der neuen Funde wurde die Sperrzone mittlerweile auf den gesamten Kreis Zlín ausgedehnt.

Der Deutsche Bauernverband weist vor diesem Hintergrund erneut auf die unbedingte Einhaltung aller Biosicherheitsmaßnahmen hin. Ein sogenannter Jagdtourismus in die osteuropäischen Länder sollte vermieden werden.
 

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