USA
Milcherzeugung gestiegen
Die Milchviehbetriebe in den USA erzeugten in den ersten elf Monaten des Jahres 2018 rund 90,4 Millionen Tonnen Milch und damit 1,0 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Zunahme hat sich dabei im Jahresverlauf etwas verlangsamt, zu Jahresbeginn lag das Plus noch bei 1,7 Prozent. Insgesamt bewegte sich das Rohstoffaufkommen von Januar bis November dennoch durchgehend über dem Vorjahresniveau.
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Auf der Produktebene waren indes uneinheitliche Entwicklungen zu erkennen: Während in der Summe der ersten elf Monate die hergestellten Mengen überwiegend noch über dem Niveau von 2017 lagen, zeigten sich im November meist rückläufige Tendenzen. Das größte Minus verzeichnete dabei Vollmilchpulver. Im November 2018 wurde rund die Hälfte weniger von diesem Produkt hergestellt als vor Jahresfrist. In der Summe von Januar bis November war dennoch ein deutliches Plus von rund einem Viertel zu erkennen gewesen. Der Grund hierfür liegt in der deutlich gestiegenen Produktion Ende des ersten und im zweiten Quartal 2018. Auch die Produktion von Butter und Magermilchpulver lag im November 2018 unter dem Vorjahresniveau. Der Rückgang fiel mit 2,7 Prozent beziehungsweise 12,1 Prozent jedoch verhaltener aus als beim Vollmilchpulver. Lediglich die Herstellung von Käse wurde im November um 1,0 Prozent ausgeweitet. In der Summe der ersten elf Monate lag die produzierte Menge ebenfalls über dem Vorjahresniveau. Gleichzeitig wurde erneut weniger Molkenpulver hergestellt als im Vergleichszeitraum 2017, nachdem im Oktober kurzzeitig ein Plus zu verzeichnen war.
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