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Vion Buchloe

Unternehmen überprüft Lieferbeziehung

Der Vion-Rinderschlachthof in Buchloe prüft die Geschäftsbeziehung zu einem landwirtschaftlichen Lieferanten. Anlass sind die am Abend des 8. Juli 2019 öffentlich bekanntgewordenen Vorwürfe wegen tierschutzrechtlicher Verstöße gegen einen Landwirt, teilt das Unternehmen mit.
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„Bis zur vollständigen Klärung der vorliegenden Verstöße gegen das Tierschutzgesetz werden wir ab sofort von diesem Betrieb keine Tiere mehr annehmen“, zitiert die Pressemitteilung Jürgen Lieb, den Standortleiter von Vion Buchloe. Nach Berichten der Süddeutschen Zeitung und des ARD-Politikmagazin Report Mainz soll einer der größten Milchviehhalter im Allgäu in seinen Betrieben wiederholt gegen Tierschutzrecht verstoßen haben.

Notschlachtungen seien in mehreren Fällen nicht fach- und tierschutzgerecht ausgeführt worden. Ein auf dem
landwirtschaftlichen Betrieb notgeschlachtetes Tier hat der Lieferant bei Vion in Buchloe angeliefert. Die über vier Wochen verdeckt aufgenommenen Videos aus dem Stall des Landwirts weisen darauf hin, dass dabei womöglich die rechtlichen Voraussetzungen für eine Notschlachtung nicht gegeben waren. Vion hatte davon nach eigenen Angaben keinerlei Kenntnis.

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