In Deutschland rückläufig
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Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden von Januar bis Mai 2019 insgesamt 1,43 Mio. Rinder und 23,04 Mio. Schweine geschlachtet. Bei den Rinderschlachtungen war dies ein Plus von 1,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum; hingegen bei den Schweineschlachtungen ein Minus von 832.100 Tieren oder 3,6 Prozent. Gegenüber Januar bis Mai 2018 sank die Schweinefleischerzeugung „nur“ um 3,1 Prozent auf 2,19 Mio. t.
Die in den vergangenen zwei Jahren bereits eingeschränkte Verarbeitung von Schweinen aus der EU in deutschen Schlachtbetrieben setzte sich im Berichtszeitraum fort. Insgesamt wurden hierzulande knapp 1,45 Mio. EU-Schweine geschlachtet; das waren 31.350 Tiere oder 2,1 Prozent weniger als von Januar bis Mai 2018. Die meisten Schweine wurden in Nordrhein-Westfalen mit 7,63 Mio. Tieren zerlegt; dicht dahinter folgte Niedersachsen mit 7,46 Mio. Schweinen.
Auch in weiteren EU-Ländern sanken die Schweineschlachtungen, so insbesondere in Polen und den Niederlanden. Dagegen verzeichneten Spanien und Italien einen Zuwachs bei den Schlachtzahlen.
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