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Getreideernte der Nordhalbkugel

Mengen kleiner, Qualitäten ungewiss

Nachdem lange Zeit die Hoffnung auf Regen vorherrschte, werden die Ernteeinschätzungen in Nordamerika nun an die Realitäten angepasst.
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„Das USDA (U.S. Department of Agriculture) hat die Prognosen für die Frühjahrsweizenproduktion in den USA, Russland und Kasachstan aufgrund der heißen und trockenen Bedingungen in diesen Anbauregionen gesenkt", sagte Tobin Gorey, Direktor für Agrarstrategie bei der Common-wealth Bank of Australia. "Das USDA hat seine Schätzung für die kanadische Weizenernte nur geringfügig nach unten korrigiert, aber viele, uns eingeschlossen, vermuten, dass diese Schätzung noch deutlich weiter fallen wird."

Insbesondere der Sommerweizen in den USA wird inzwischen deutlich pessimistischer eingeschätzt. Im Ver-gleich zum Vorjahr wird sogar von einem Ertragsrückgang von bis zu 41 % gesprochen, das wäre die kleinste Ernte seit 2002. In Europa hingegen geht man bezüglich der Hektarerträge noch von einer guten Ernte aus. Durch die häufigen Niederschläge wachsen jedoch die Sorgen, was die Qualität angeht. Bei der Wintergerste wird das Thema Qualität durch bundesweit eher bescheidene Hektolitergewichte zwischen 50 und 60 bereits sichtbar. 

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