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Gerste

Weniger Ware aus der EU-27

Die weltweite Gerstenernte der laufenden Saison ist kleiner als im Wirtschaftsjahr davor.
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Nach aktuellen Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) dürften in der laufenden Saison weltweit rund 142,9 Millionen Tonnen Gerste erzeugt werden. Das wären deutlich weniger als in der Saison 2022/23 als 151,6 Millionen Tonnen geerntet wurden und die kleinste Ernte seit dem Wirtschaftsjahr 2018/19, in dem 139,5 Millionen Tonnen von den Feldern geholt wurde. Aufgrund der geringeren Verfügbarkeit dürfte der globale Verbrauch mit erwarteten 144,66 Millionen Tonnen unter dem Vorjahr (-5,6 Millionen Tonnen) liegen. Ebenso wie die Endbestände, die gegenüber der vorigen Saison 2022/23 voraussichtlich um 1,8 auf 18,4 Millionen Tonnen schrumpfen dürften.

Der Welthandel mit Gerste wird für die aktuelle Saison 2023/24 auf 27,59 Millionen Tonnen prognostiziert. Damit würden knapp 3,0 Millionen Tonnen weniger über die Weltmeere verschifft werden als im Vorjahr, gleichzeitig ebenso das geringste Volumen seit dem Wirtschaftsjahr 2018/19, als 25,5 Millionen Tonnen weltweit exportiert wurden.

Der größte Exporteur dürfte im laufenden Wirtschaftsjahr die EU-27 sein, mit einem Exportvolumen von 6,2 Millionen Tonnen, auch wenn die Ausfuhren der Gemeinschaft seit der Saison 2019/20 stetig rückläufig sind. Den zweiten Platz belegt Russland mit einer voraussichtlichen Exportmenge in Höhe von 5,8 Millionen Tonnen. Russland kann seine Exporte hingegen das zweite Jahr in Folge steigern und dürfte die zweitgrößte Menge seit der Saison 2017/18 verschiffen. Australien dürfte in der laufenden Saison aufgrund der um 4,1 Millionen Tonnen geringeren Erzeugung deutlich weniger exportieren können. Das USDA erwartet australische Gerstenexporte in Höhe von 5,2 Millionen Tonnen, das wären 2,6 Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr exportiert wurden.

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