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Fleisch

Privathaushalte kaufen deutlich weniger

Die Haushalte in Deutschland haben im Zeitraum von Januar bis April 2022 deutlich weniger Fleisch, Geflügel und Wurst nachgefragt als in der gleichen Zeit im Jahr zuvor. Die Einkaufsmengen über alle Kategorien sind insgesamt um knapp 3 Prozent zurückgegangen.
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Besonders betroffen von der Abnahme der nachgefragten Menge war Rindfleisch, das knapp 20 Prozent weniger von den Verbrauchern gekauft wurde. Rind wird häufig über die Gastronomie abgesetzt. Da das während des Lockdowns im vergangenen Jahr nicht möglich war, mussten sich die Verbraucher über den Lebensmitteleinzelhandel mit Fleisch versorgen. In diesem Jahr sind Restaurants und Kantinen wieder weitgehend geöffnet, sodass sich die private Fleischnachfrage teilweise wieder in die Gastronomie verlagert hat. Gleichzeitig ist der Preis für Rindfleisch deutlich angehoben worden.

Auch für Schweinefleisch wurde mit 15 Prozent eine hohe Abnahmerate der Menge ermittelt. Der Preis stieg hier allerdings weniger deutlich als bei Rind und Geflügel. Ein anderes Bild zeigt sich bei den Fleischalternativen. Im ersten Drittel des Jahres griffen immer mehr Verbraucher zu vegetarischen Alternativprodukten (+16 Prozent). Als Grund hierfür ist der seit einigen Jahren stetig abnehmende Pro-Kopf-Verzehr zu nennen. Auch der Trend zur umwelt- und gesundheitsbewussten Ernährung dürfte hier eine Rolle spielen.

 

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