Anpassungsbeihilfe wird ausgezahlt
Nach Angaben der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) wird die Anpassungsbeihilfe für landwirtschaftliche Betriebe zur Abmilderung insbesondere hoher Energiekosten infolge des Ukraine-Krieges an rund 42.000 Betriebe ausgezahlt (max. 15.000 Euro je Betrieb).
- Veröffentlicht am
Zur Auszahlung kommen laut SVLFG 134,9 Mio. Euro. Der größte Anteil der Anpassungsbeihilfe entfällt mit knapp 58 Mio. Euro auf die Sauenhaltung, was rund 43 Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel entspricht. Insgesamt erhalten rund 7750 Sauen haltende Betriebe sowie rund 19.000 Betriebe mit Mastschweinehaltung die Beihilfe, wobei insgesamt rund 13,4 Mio. Euro zur Auszahlung kommen. Der Rest der insgesamt zur Verfügung stehenden 180 Mio. Euro soll bis zum Jahresende über die sogenannte Kleinbeihilfe ausgezahlt werden. Hierzu ist es jedoch erforderlich, einen Antrag bei der BLE zu stellen. Über die Details dazu will die BLE bis Mitte Oktober informieren. Die Kleinbeihilfe soll die von dem Energiepreisanstieg besonders betroffenen Betriebe unterstützen, die 2021 keine Greening-Prämien erhalten haben.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.