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Lagerkartoffeln

Deutsche stechen Südländer aus

Immer noch sind hauptsächlich alterntige, deutsche Kartoffeln gefragt, da die importierten Frühkartoffeln aus dem Mittelmeerraum den Verbraucherinnen und Verbrauchern oftmals zu teuer sind.
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In den meisten deutschen Regionen sind zudem noch genügend alterntige Knollen vorrätig, sodass diese den Bedarf decken können. Die Qualität scheint größtenteils noch gut zu sein, jedoch kommt es regional bei einigen Partien zu Silberschorf und Lagerdruck. Trotz fortwährender Werbeaktionen im Lebensmitteleinzelhandel kann die Nachfrage nicht weiter belebt werden und stagniert damit auf ruhigem Niveau. In einigen Regionen wird davon ausgegangen, dass sich durch die Feiertage im Mai eine gewisse Belebung der Nachfrage einstellen könnte.

Die Preise blieben Ende April flächendeckend stabil. In den meisten Regionen wird nicht mehr davon ausgegangen, dass sich die Preise bis zum Ende der Saison noch einmal verändern werden. Aus dem Osten wurde berichtet, dass die Schälkartoffelpreise weitestgehend aus den Vorwochen übernommen wurden.

Das Interesse an Frittenkartoffeln wächst hingegen immer weiter, die Stimmung am Frittenrohstoffmarkt ist demnach sehr dynamisch. Die Fabriken befürchten, mit den Mengen bis zur neuen Ernte nicht auszukommen. Vor allem Belgien ist an Rohstoff aus den Nachbarländern interessiert. Die Preise steigen aktuell von Woche zu Woche, was einige Landwirte, Makler und Händler jedoch in eine abwartende Haltung verfallen lässt.

In der 16. Woche kamen die Auspflanzungen im Westen Deutschlands gut voran. Im Osten konnte den Berichten zufolge auf leichten Böden ebenfalls ein guter Fortschritt bei den Auspflanzungen erzielt werden. Schwere Böden sind dort immer noch zu feucht und zum Teil auch noch zu kalt, um pflanzen zu können. Im Norden machte die Witterung den Auspflanzungen einen Strich durch die Rechnung. Dort sind bisher ungefähr 35 bis 40 Prozent der Kartoffelflächen gepflanzt.
 

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