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Ölsaaten

EU-27 importiert weniger Raps

Die Lieferungen von Raps aus Drittländern in die EU-27 ließen im ersten Quartal der Saison 2023/24 um 35 Prozent nach. Das Ende des Getreideabkommens und der Importstopp der EU-Anrainerstaaten zeigen Wirkung.
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Bislang importierte die EU-27 mit 1,15 Millionen Tonnen Raps aus Drittländern 612.000 Tonnen weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Anteil an Ware aus der Ukraine überwog traditionell. Mit 573.127 Tonnen wurden von Juli bis Anfang Oktober 2023 fast 52 Prozent in die Gemeinschaft eingeführt. Allerdings kommt das nicht annähernd an die 1.015.477 Tonnen der Vorjahresvolumens heran.

Im Jahr 2022 startetet im August das Getreideabkommen und sicherte den Export ukrainischer Güter über das Schwarze Meer. Der vereinbarte sichere Transit ist seit Mitte Juli 2023 von Russland einseitig gekündigt worden, sodass derzeit das meiste über den Landweg oder die Donau läuft. An zweiter Stelle der wichtigen Rapsprovenienzen für die EU liegt Australien, von wo allerdings saisonal bedingt immer weniger geliefert wird. Bereits im genannten Zeitraum waren es mit 282.877 Tonnen deutlich weniger als die vorjährigen 475.230 Tonnen.
 

 

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