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Bild der Woche

Großes Wiesel

Sprichwörtlich „flink wie ein Wiesel“ zeigte sich dieses Hermelin. Neugierig war es auch. Es schien sich zu fragen: „Was wohl sich in diesen Röhren versteckt? Und was macht da dieser Mann davor?“

von Friedrich Springob erschienen am 26.03.2025
Hermelin © Friedrich Springob
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Das Hermelin, auch Großes Wiesel genannt, war wohl auf der Jagd. Warnende Vögel hatten den Fotografen auf das kleine Raubtier aufmerksam gemacht. Am Ufer eines Bachlaufs lagen ein Stapel Röhren in Vorbereitung einer Baustelle. Das Wiesel inspizierte einige von ihnen, fand aber nichts Fressbares. Dafür war es ein dankbares Fotomotiv. Aus der Nähe sieht man noch einige weiße Haare im Gesicht. Das heißt, der Wechsel vom fast ganz weißen Winterfell zum braunen Sommerfell war bei diesem Exemplar noch nicht ganz abgeschlossen. Früher wurden aus dem Winterfell des Hermelins Mäntel und Krägen der Herrscher gemacht. Die schwarzen Schwanzspitzen bildeten einen schönen Kontrast im ansonsten weißen Pelz. So sieht man es auf vielen Porträts des Adels. Auch heute noch wird das Hermelin bejagt, wobei es sich überwiegend von Wühlmäusen ernährt und sich dadurch nützlich macht.

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