Getreide-Terminmarkt: Politik reagiert auf knappe Versorgung
Der Getreidemarkt ist bis zur neuen Ernte 2008 knapp versorgt. Neben dem Fortschritt der Herbstbestellung und der weiteren Vegetationsentwicklung auf der Südhabkugel könnten Veränderungen der Import- und Exportpolitik einzelner Länder den Weltmarkt entscheidend beeinflussen.
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Nach der Hausse in der ersten Septemberwoche 2007 mit einem Kurshoch an den Warenterminbörsen von 300 Euro pro Tonne (€/t) hat sich der europäische Getreidemarkt inzwischen wieder beruhigt. Im September waren die Kursausschläge mit täglichen Schwankungen von 10 bis 15 €/t sehr hoch. Innerhalb einer Woche bewegten sich die Kurse für den Novemberweizen in Paris zwischen 250 bis 280 €/t. Bei einem Blick auf die Wochenschlusskurse der ersten drei Septemberwochen ist allerdings nur eine geringe Kursänderung zu beobachten. Die Wochenschlusskurse schwankten zwischen 255 und 267 €/t. Die Wellenbewegungen innerhalb der Woche haben sich damit zum Wochenende wieder beruhigt. Anders stellt sich die Kursentwicklung in Budapest und Chicago da. In...
