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Unkrautkontrolle in Winterraps

Der Verunkrautung gezielt begegnen

Früher war die Unkrautbekämpfung in Raps kaum ein Thema, da Raps grundsätzlich sehr konkurrenzstark ist und kaum ernstzunehmende Unkräuter auftraten. Durch die Intensivierung des Anbaues von Raps in den letzten Jahrzehnten beobachten wir jedoch nun, dass Raps heute von einer Vielzahl an Unkräutern „begleitet“ wird, die sich an seinen Vegetationsverlauf angepasst haben und ertragsschädigend sein können.
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Kornblume, Kamille und Mohn
Kornblume, Kamille und MohnDicke
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Ein wirtschaftlicher Anbau ohne Herbizideinsatz, wie er oftmals in den 80er Jahren noch empfohlen wurde, funktioniert heute nicht mehr.

Besonders Kreuzblütler wie Rauken, Ackerhellerkraut und Hirtentäschelkraut bereiten Probleme. Sie nehmen verstärkt in den Randbereichen der Felder zu. Durch die auflagenbedingte Aussparung der Feldränder mit wirksamen Herbiziden konnten sich diese Unkräuter hier in der jüngsten Vergangenheit besonders gut vermehren.


Was vor der Rapsaussaat beachtet werden sollte
-Wenn möglich, Stroh vor der Kulturart Raps abfahren, insbesondere bei pflugloser Raps-Bestellung.
-Bleibt das Stroh auf der Fläche, sollte eine gleichmäßige Verteilung über die gesamte Schnittbreite gewährleistet sein. Theoretische Häcksellänge von nicht mehr als 3 cm anstreben.
-Kurze Stoppeln anstreben.
-Schwadbildung vermeiden (auf richtige Einstellung der Leitbleche in Hanglagen achten).
-Flache Stoppelbearbeitung durchführen, um Auflauf von Ausfallgetreide zu erreichen.
-Aufgelaufenes Getreide mit Saatbettbereitung vernichten.


Bekämpfungsstrategie individuell erarbeiten
Jeder Landwirt hat eine andere Anbaustrategie. Die Bewirtschaftung beeinflusst die Zusammensetzung der Unkrautflora, sodass für jede Verunkrautungssituation eine passende Bekämpfungsstrategie gefunden werden muss. Pauschale Empfehlungen für ganze Landstriche sind daher wenig hilfreich. Daher kann nur jedem Bewirtschafter ans Herz gelegt werden, die Verunkrautung auf seinen Flächen zu beobachten, damit die Bekämpfung darauf abgestimmt werden kann.
Im Folgenden werden exemplarisch Lösungen für verschiedene Verunkrautungen beschrieben:

Fall 1: Schwache Verunkrautung ohne Storchschnabel, keine Klette, keine Kreuzblütler jedoch mit Kamille für Standorte, auf denen in der Vergangenheit wenig oder erstmalig Raps angebaut wird:
Im frühen Nachauflaufverfahren, möglichst im Keimblattstadium der Unkräuter kann unter Umständen bei geringer Verunkrautung noch eine Einmalbehandlung mit einem rein metazachlor-haltigen Präparat wie Fuego, Rapsan 500 SC oder Butisan ausreichen. Fuego kann auch im Vorauflauf gespritzt werden, wobei eine bessere Wirkung zu erwarten ist. Dieses Szenario kommt allerdings nur noch sehr selten in weit gestellten Fruchtfolgen oder auf relativ „jungfräulichen“ Rapsfeldern vor.

Fall 2: Schwache Verunkrautung ohne Storchschnabel jedoch mit Kamille und Klette:
Bei Auftreten von Klettenlabkraut sollte auf Fuego Top im Vorauflauf gewechselt werden. Gute Ergebnisse brachte vielerorts auch die Kombination aus Fuego Top oder Butisan Top und Runway ab Keimblattstadium, wenn zusätzlich Kornblume und Mohn auftreten.

Fall 3: Breite und starke Mischverunkrautung mit Storchschnabel, Kamille, Klette, Kornblume, Kreuzblütlern; d iesem Szenario kann mit unterschiedlichen Bekämpfungsverfahren begegnet werden:
Vorauflaufverfahren:
Grundsätzlich können gegen genannte Verunkrautung clomazonehaltige Herbizide im Vorauflauf eingesetzt werden. Da die Auflagen der Mittel die Möglichkeiten jedoch stark einschränken, ist ein Einsatz auf vielen Flächen, die siedlungsnah liegen, nicht mehr möglich.
Auf freien Flächen ohne Nachbarschaft von Siedlungen etc. hat dieser Wirkstoff jedoch weiterhin seine Berechtigung und sollte speziell wegen der guten Wirkungsgrade gegen Rauken, Hirtentäschel- und Ackerhellerkraut Verwendung finden.
Strategien mit clomazonehaltigen Präparaten sind in Tabelle 1 aufgeführt.

Geeignete Düsen mit 90 % Abdriftminderung zum Einsatz clomazonehaltiger Rapsherbizide
Aufgeführt sind in Tabelle 5 Düsen, die bei den geforderten Auflagen mit über 4,5 km/h gefahren werden können und mindestens 300 l/ha Wasser ausbringen.
Bei einigen Düsen bedingt die 90 % Einstufung, dass nicht mehr im allgemein empfohlenen Einstellbereich gearbeitet werden kann.
Düsen mit 90 % Einstufung in Ausführungen -025 oder -03 bedingen sehr niedrige, nicht praktikable Fahrgeschwindigkeiten.
Solche mit Ausführung -06 führen im max. Geschwindigkeitsbereich von bis 7,5 km/h zu sehr grobtropfiger Applikation.
Die neue Syngenta 130-05 appliziert auch bei hohem Druck sehr grobtropfig. Mit 2,5 bar bei 7,5 km/h werden die erforderlichen 300 l/ha Wasser ausgebracht. Die Düse ist mit 95% Abdriftminderung eingestuft.


Kombination von Vor- und Nachauflaufverfahren
Als Clomazone-freie Lösung eignet sich bei der oben genannten Verunkrautung Butisan Gold oder auch Fuego Top (kostengünstig) im Vorauflauf und falls nötig einer Folgebehandlung im 4-Blattstadium mit Effigo gegen Kamille, Kornblume, Ausfallleguminosen, Kreuzkraut und Kompasslattich (dann Tankmischung mit einem Wachstumsregler möglich) oder noch zusätzlich + Fox, dann ab 6-Blatt-Stadium, gegen Stiefmütterchen und Rauken (bei Fox-Zusatz kein Wachstumsregler zumischen).
Zum Einsatz von Fox gegen Rauken und Stiefmütterchen sei folgendes erwähnt: Ein Splitting von 0,3 l/ha Fox im Vierblattstadium, gefolgt von 0,7 l/ha im 6-Blattstadium kann die Wirkung insbesondere gegen Rauke-Arten verbessern.
Ähnlich kann der Runway Kombi Pack neben dem Einsatz im Keimblattstadium auch gesplittet werden mit Butisan Kombi im Vorauflauf und Runway im Keim- bis Zwei-Blattstadium. Im Vorauflauf wird mit Butisan Kombi eine bessere Wirkung erzielt. Runway hat eine gewisse Wirkung gegen Stiefmütterchen. Der Absterbeprozess der Stiefmütterchen kann bis zum Frühjahr dauern.
Möglich ist auf undrainierten Flächen auch die Kombination aus Fuego Top (1-1,5 l/ha) und Quantum (1-1,5 l/ha) vom Vorauflauf bis zum Durchbrechen der Keimblätter. Die Kombination ist nicht so metazachlorlastig bei guter Wirkung gegen Storchschnabel.


Hinweis zum Einsatz metazachlorhaltiger Mittel: Die maximale Aufwandmenge von 1000 g Metazachlor pro ha und Jahr auf der selben Fläche darf, auch in Kombination mit anderen, diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln, nicht überschritten werden.
Auf Standorten mit starker Mohnverunkrautung kann der Einsatz von Stomp aqua mit 2,0 l/ha kurz vor Vegetationsruhe jedoch frühestens ab dem 6-Blattstadium des Rapses sinnvoll sein.
Die Auflagen der genannten Mittel sind zu beachten!

Hinweise zu Stomp aqua und Fox
Stomp aqua kann auch mit 0,5-1 l/ha im Vorauflauf eingesetzt werden: Soloanwendungen sind wegen des eingeschränkten Wirkungsspektrums jedoch nicht sinnvoll. Als Zumischpartner kommen Fuego Top, Butisan Gold, Butisan Kombi (Butisan Aqua Pack) oder Quantum in Frage.
Stomp Aqua hat mit 1,0 l/ha dann nach eigenen Versuchsergebnissen eine unterstützende Wirkung gegen Klatschmohn, Ehrenpreis, Taubnessel, Stiefmütterchen Hirtentäschel, Storchschnabel, Vergißmeinnicht und Erdrauch. Schäden an der Kultur sind möglich, wenn das Saatbeet nicht feinkrümelig bearbeitet ist und die Bodenabdeckung der Rapssaat nicht mindestens 2 - 3 cm beträgt. Die Anwendung muss direkt nach der Saat erfolgen.
Bei Behandlungen in den auflaufenden Raps ist mit starken Schäden zu rechnen.
Fox nur auf trockene Blätter spritzen. Nach Foxbehandlung sollte es mindestens 5 Stunden trocken sein. Nach Frost 2 Tage warten. Hohe Lichtintensität verstärkt die Wirkung. Keine Mischung mit Wachstumsreglern, Fungiziden oder Gräserherbiziden. Spritzabstand zwischen Gräserherbiziden und Wachstumsreglern und Fox von mindestens 5, besser 7 Tagen einhalten. Zu frühem 4-Blatt-Termin mit 0,3 l/ha und nachfolgend im 6-Blatt mit 0,7 l/ha ist eine zufriedenstellende Wirkung auf Wegrauke und Teilwirkung auf Storchschnabel erzielbar. Im Vergleich zur Einmalanwendung mit 1,0 l/ha bessere Wirkung.


Bekämpfung von Ungräsern
Die Zumischung eines Gräsermittels zur frühen NAK ist nur dann sinnvoll, wenn zu diesem Zeitpunkt die Gräser in erster Linie Ausfallgetreide auch vollständig aufgelaufen sind und zwei-drei Blätter ausgebildet haben. Ansonsten sind Nachbehandlungen nötig. Oftmals ist es besser, bis zum Vierblattstadium zu warten und dann gezielt gegen die dann aufgelaufenen Ungräser vorzugehen. Der Zusatz von 0,5 bis 1,0 l/ha Öl bei Agil-S, Gallant Super und Targa Super verbessert bei Soloanwendung die Wirkstoffaufnahme.
Bei beginnender Resistenz ist zur Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz ein Herbizid mit der Wirkstoffklasse A / DIM, wie Select oder Focus Aktiv Pack, vorzuziehen. Die Wirkung ist jedoch erst etwas später sichtbar als man es von Fops wie etwa Agil gewohnt ist.
Ungräser, die nach der Anwendung dieser Gräserherbizide auflaufen, werden von den rein blattaktiven Mitteln nicht erfasst, so dassin der Regel bei pflugloser Bestellung, eine zweite Behandlung mit einem propyzamidhaltigen Herbizid wie zum Beispiel Kerb Flo ab Vegetationsruhe im Spätherbst erfolgen sollte.
Die optimale Wirkung propyzamidhaltiger Mittel wird bei Behandlungsterminen von November bis Ende Dezember erreicht. Im Rahmen des Resistenzmanagements innerhalb der Fruchtfolge ist diese Maßnahme besonders zu empfehlen!
Im letzten Jahr kam erstmalig das Mittel Milestone auf den Markt. Dieses propyzamidhaltige Präparat eignet sich dazu, neben dem Spektrum der bekannten „Kerb-Mittel“ auch noch spät, sozusagen als Feuerwehrmaßnahme, etwas gegen Kornblume und Mohn auszurichten.

Möglichkeiten des Clearfield-Systems
Neben den konventionellen Verfahren zur Unkrautkontrolle steht zur Bekämpfung von rapsverwandten Arten und speziellen Problemunkräutern das Clearfield-System zur Verfügung. Das Herbizid Clearfield Vantiga D enthält die bekannten Wirkstoffe Metazachlor und Quinmerac in einer Konzentration, die 2l Butisan Top entspricht. Darüber hinaus beinhaltet es 12,5 g des Wirkstoffes Imazamox aus der Wirkstoffklasse B, zu der auch Sulfonylharnstoffe gehören. Zusätzlich ist der Formulierungshilfsstoff Dash enthalten. Der Wirkstoff Imazamox schaltet schwer bekämpfbare rapsverwandte Arten (Kreuzblütler) im Nachauflauf aus.
Um diese Unkräuter bekämpfen zu können ohne die Kulturpflanze zu schädigen, ist Clearfield Vantiga D daher nur in Rapssorten einzusetzen, die den Einsatz des Herbizides vertragen und den Zusatz „CL“ beinhalten. Konventionelle Rapssorten würden nach dem Einsatz des Mittels absterben.
Landwirte, deren Flächen stark mit speziellen Problemunkräutern belastet sind (Orient. Zackenschötchen, Durchwuchsenf, Ölrettich, Barbarakraut, Altraps) oder die Minimalbestellflächen mit kruziferen Leitunkäutern (Hirtentäschelkraut, Raukearten) besitzen und siedlungsnahe Flächen haben, könnten diese Probleme mit dem Clearfield-System lösen.
In diesen speziellen Fällen sollten sich die entsprechenden Landwirte jedoch zwecks Planung an den für ihre Region zuständigen Berater des amtlichen Dienstes wenden und gemeinsam mit der Beratung einen möglichen Einsatz des Clearfield-Systems unter Berücksichtigung der Vor- und Nachteile abwägen.
Da das System neue Herausforderungen bei der Ausfallrapsbekämpfung mit sich bringt, es zum Eintrag von Samen auf Nichtzielflächen kommen kann, sowie das Resistenzrisiko gegen Wirkstoffklasse B ansteigt, sollte bei der Anwendung dieses Systems folgendes beachtet werden:
• Clearfieldraps nicht in Zuckerrübenfruchtfolgen anbauen.
• Mähdrescher, die aus CL-Flächen in konventionelle Flächen einfahren, vorher gründlich reinigen. Kunden informieren, wenn vorher mit dem Mähdrescher durch eine Clearfield-Fläche gefahren wurde.
• CL-Ausfallraps in den Folgekulturen intensiv bekämpfen.
• Eingeschränkter Einsatz von Wirkstoffen der Klasse B (Sulfonylharnstoffe / ALS-Hemmer) innerhalb der Fruchtfolge (In maximal zwei von vier Vegetationsperioden sollten Wirkstoffe der Klasse B eingesetzt werden).
Rechtzeitig zur Saison erwartet BASF die Zulassung des Clearfield Vantiga-Runway-Packs, einer Kombination aus Clearfield Vantiga (Wirkstoffe: Metazachlor, Quinmerac, Imazamox) und Runway (Wirkstoffe, Aminopyralid, Clopyralid). Dieser Pack wird im Nachauflauf (nur in Imazamox-resistenten Sorten) als Komplettlösung einschließlich rapsverwandter Unkräuter empfohlen. Es gelten die gleichen Hinweise, wie unter dem Punkt „Clearfield-System“ beschrieben.


Folgendes muss bei der Anwendung clomazonehaltiger Herbizide beachtet werden

Vor der Anwendung: Saatzeitpunkt, geplanter und tatsächlicher Anwendungstermin, Wasser- und Mittelaufwandmenge, Angaben zur Applikationstechnik dokumentieren. Die Aufstellung muss bei der Anwendung mitgeführt werden. Wenn Nachbarn über den Clomazone-Einsatz informiert werden wollen, muss dies spätestens einen Tag vor der Anwendung mündlich erfolgen und schriftlich in den eigenen Unterlagen vermerkt werden.

Zur Anwendung
Bei unter 20 °C erwarteter Tageshöchsttemperatur ist die Anwendung ganztägig möglich.
Bei 20 - 25 °C darf nur zwischen 18 Uhr abends und 9 Uhr morgens behandelt werden.
Bei mehr als 25 °C ist keine Anwendung möglich. Der DWD bietet das „Clomazone-Wetter“ im Internet an.
Tipp: Auch das gemeldete Wetter dokumentieren.
Mindestens 300 l Wasser je ha müssen gefahren werden mit Düsen der Abdriftminderungsklasse 90 %. Geeignet sind 04er oder 05er Düsen, nicht geeignet sind 03er oder 025er Düsen, da zu langsam gefahren werden müsste. Die Fahrgeschwindigkeit beträgt höchstens 7,5 km/h.

Folgende Abstände gelten bei clomazonehaltigen Rapsherbizide zu Ortschaften, Gärten, Sportanlagen und Parks und anderen Flächen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind:

  • 50 Meter bei allen clomazone-haltigen Mitteln mit Ausnahme von Centium 36 CS, Gamit 36 CS, CS 36.
  • 20 Meter bei Centium 36 CS, Gamit 36 CS, CS 36. In Tankmischung mit anderen Mitteln ist der 50 Meter-Abstand einzuhalten.
  • Kein Abstand muss eingehalten werden zu allen Flächen, die mit Winterraps, Getreide, Mais, Zuckerrüben bestellt sind, oder zu Stoppelfeldern.
  • 5 Meter zu allen übrigen Flächen.

Nach der Anwendung: Einen Monat lang sind wöchentlich in einem 100 m Umkreis zu den behandelten Flächen die Pflanzen auf Aufhellungen zu kontrollieren und gegebenenfalls dem Pflanzenschutzdienst und Zulassungsinhaber zu melden.
Detaillierte Informationen mit Vorlagen für die Aufstellungen/ Dokumentationen rund um den Clomazoneeinsatz sind auf der Internetseite des hessischen Pflanzenschutzdienstes unter http://pflanzenschutzdienst.rp-giessen.de/ackerbau/ zu finden (Rubrik Ratgeber Pflanzenschutz unter Raps Herbst).    

Quelle aller Tabellen: Regierungspräsidium Gießen PSD Hessen/Landesbwtrieb Landwirtschaft Hessen (LLH), verändert

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