Kernobst
Bayern erwartet gute Apfelernte
In den Frühgebieten am Bodensee und am Main hat in den vergangenen Tagen die Apfelernte begonnen. Die Sorte Discovery ist vielfach bereits gepflückt. Derzeit werden Gravensteiner und Delbarestivale geerntet. Im September ist Elstar an der Reihe, danach folgt Gala.
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Die bayerischen Obstbauern erwarten nach Helmut Jäger, Präsident des Bayerischen Erwerbsobstbauverbandes, in diesem Jahr eine gute Durchschnittsernte. „Die Qualitäten sind gut, Geschmack, Farbe und Größe machen Freude.“ Sofern nicht noch Hagel und Unwetter die Ernte gefährden, rechnen die bayerischen Obstbauern heuer bei einer Anbaufläche von gut 1100 Hektar mit einer Erntemenge von rund 35.000 Tonnen Äpfeln.
In der europäischen Union wird die diesjährige Apfelernte für die 28 Mitgliedsstaaten auf zwölf Millionen Tonnen geschätzt. Damit wird die Ernte in der europäischen Union um drei Prozent niedriger ausfallen. Deutschlandweit werden nach der schlechten Ernte im letzten Jahr in diesem Jahr gut eine Million Tonnen und damit acht Prozent mehr Äpfel erwartet als im Vorjahr mit 973.000 Tonnen.







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