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Südtirol

Neues Bio-Kompetenzzentrum im Vinschgau

Ab der Ernte 2019 wird die Obstgenossenschaft Juval zur zentralen Abpackstätte sämtlicher Bio-Äpfel im Vinschgau. Die Vollversammlung der Obstgenossenschaft Juval hat vor kurzem die Weichen dafür gestellt. Das berichtet der Raiffeisenverband Südtirol.
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Bio liegt im Trend. Der Markt für Bio-Äpfel wächst, auch für die aus dem Vinschgau. Immer mehr Apfelbauern entscheiden sich nach und nach für den Anbau nach biologischen Richtlinien. Bereits jetzt nimmt die Bio-Produktion laut Angaben des Raiffeisenverbands Südtirol rund 15 Prozent der gesamten Anbaufläche im Vinschgau ein.


Abpackanlage nur für Bio-Äpfel


Aufgrund der steigenden Menge an Bio-Produkten entschieden sich die Mitglieder des Verbandes der Vinschger Produzenten für Obst und Gemüse (VI.P) nun für einen zukunftsweisenden Schritt. „Die bestehende Abpack-Anlage in Kastelbell, am Standort der Mitgliedsgenossenschaft Juval, wird zukünftig ausschließlich für die Bio-Äpfel genutzt“, erläutert Thomas Oberhofer, Obmann der VI.P. So werden ab der Ernte 2019 hier sämtliche Bio-Äpfel aus dem Vinschgau sortiert, verpackt, kommissioniert und verladen.

Äpfel aus der integrieren Produktion, die von den Mitgliedern der Genossenschaft Juval stammen, werden an andere Standorte der Vinschger Genossenschaften ausgelagert. „Diese Zweiteilung bringt den großen Vorteil mit sich, dass kein Kontaminationsrisiko entsteht. Den Kunden sowie Konsumenten von Bio-Äpfeln kann damit absolute Produktsicherheit gewährleistet werden“, erläutert Gerhard Eberhöfer, Verkaufsleiter des Bereiches Bio in der VI.P. Zudem ist eine effizientere Sortierung möglich, da man sich in den einzelnen Standorten allein auf Äpfel aus Bio-Produktion beziehungsweise aus Integrierter Produktion konzentrieren kann. Eine zentrale Bio-Abpackstätte garantiert hingegen Professionalität mit höchstem Standard in der technischen Verarbeitung der Äpfel aus biologischem Anbau.

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