Portugal will mehr nach Deutschland liefern
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Portugal Fresh, der Verband zur Förderung von portugiesischem Obst, Gemüse
und Blumen, wird auf dem 8. Deutschen Obst- und Gemüsekongress (DOGK)
am 20. und 21. September in Düsseldorf vertreten sein. Dort erwartet der DOGK fast 600 Fachleute aus dem deutschen Eiunzelhandel mit einer Vielzahl von Vertretern der wichtigsten Handelsketten. Dieses Mal richtet sich der Kongress schwerpunktmäßig auf den Online-Handel aus.
Portugal wirbt für seine Produkte
Portugals Beteiligung umfasst einen Stand zur Verkostung neuer Rezepte,
zubereitet mit herausragenden Produkten, unter denen die Rocha-Birne und die
roten Früchte hervorzuheben sind. Darüber hinaus wird der Verbandspräsident
und CEO Gonçalo Santos Andrade einen Vortrag über die Möglichkeiten halten, die Portugal seinen deutschen Partnern bietet. „Portugal ist das Kalifornien Europas. Es ist das einzige Land im südlichen Breitengrad mit atlantischem Einfluss, der es uns erlaubt, strategische Produkte das ganze Jahr über anzubauen. Die Verfügbarkeit von Wasser und die guten Böden sind weitere Faktoren, die eine Produktion von hochwertigem Obst und Gemüse ermöglichen“, so Gonçalo Santos.
Export wurde bereits gesteigert
Die Messe in Düsseldorf ist eine der Veranstaltungen, die Deutschlands
Bedeutung als Geschäftspartner für Portugal verdeutlichen. Seit 2015 ist es der
fünftgrößte Exportmarkt für die portugiesischen Anbauer, und seine Relevanz
nimmt stetig zu. Es wird nur übertroffen von Spanien mit 30,5 Prozent der
portugiesischen Obst- und Gemüseausfuhren (450 Millionen Euro), gefolgt von
Frankreich mit 12,1 Prozent (178 Millionen Euro), dem Vereinigten Königreich mit 9,4 Prozent (138 Millionen Euro) und den Niederlanden mit 8,2 Prozent
(120 Millionen Euro).
Seit Portugal Fresh im Jahr 2015 als Gastland an der Fruit Logistica in Berlin
teilgenommen hat, ist Deutschland von Platz 9 auf Platz 5 vorgerückt und hat
einen deutlichen Anstieg der Exportzahlen verzeichnet. Für 2018 hat sich
Portugal das Ziel gesetzt, Deutschland mit einem Umsatz von mehr als
100 Millionen Euro auf den dritten Platz zu bringen.








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