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Erdbeeren

Anbau unter Schutzabdeckung wächst

Der Erdbeeranbau unter begehbarer Schutzabdeckung legte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2018 erneut zu: 22.922 Tonnen Erdbeeren wurden auf rund 1500 Hektar geerntet. Im Jahr zuvor waren es 19.596 t auf gut 1200 ha). Nordrhein-Westfalen war mit 473 Hektar das Bundesland mit der größten Anbaufläche unter begehbarer Schutzabdeckung, gefolgt von Baden-Württemberg mit 347 Hektar und Hessen mit 163 Hektar.
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Verschiebungen im Erdbeeranbau: Der Anteil der Tunnelware wächst bei Erdbeeren kontinuierlich. Die Flächen für den Freilandanbau gehen dagegen zurück.
Verschiebungen im Erdbeeranbau: Der Anteil der Tunnelware wächst bei Erdbeeren kontinuierlich. Die Flächen für den Freilandanbau gehen dagegen zurück. Werner-Gnann
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Der Pro-Kopf-Verbrauch von frischen Erdbeeren einschließlich Verarbeitungserzeugnissen lag in Deutschland nach vorläufigen Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Wirtschaftsjahr 2017/18 bei drei Kilogramm. Zum Vergleich: Jeder Bundesbürger verbrauchte in der gleichen Zeit 69 Kilogramm frisches Obst, davon 21 Kilogramm Äpfel und zwölf Kilogramm Bananen.
 

Einzelne Bundesländer mit Plus und Minus

 

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2018 rund 119.000 Tonnen Erdbeeren aus Freilandanbau geerntet. Während die Freilandernte im größten Lieferland Niedersachsen mit rund 29.000 Tonnen durch Flächeneinschränkung um knapp 3400 Tonnen geringer ausfiel als im Vorjahr, legten Nordrhein-Westfalen (28.000 t, +1.400 t) und Baden-Württemberg (21.300 t, +3.800 Tonnen) an Erntemenge zu. Die Flächenerträge im Freiland fielen nicht so unterschiedlich aus: Wurden in Niedersachsen 10,1 Tonnen pro Hektar geerntet, waren es in NRW 11,6 Tonnen und in Baden-Württemberg 9,9 Tonnen pro Hektar.

 

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