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Deutsches Maiskomitee

Silomaisanbau weltweit

Silomais wird weltweit angebaut. Die meisten Flächen liegen in Europa. Wer hat nach Europa die Nase vorn und wo genau hat sich Deutschland im Ranking platziert?

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Wolfgang Ehrecke/pixabay.com
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Silomais ist ein Qualitätsfuttermittel für Rinder, das – klimatisch bedingt – hauptsächlich in der nördlichen Hemisphäre genutzt wird. Sowohl der Rohstoff als auch die Silage sind auf landwirtschaftlichen Betrieben relativ einfach zu erzeugen, zudem weist die Silage einen hohen Nährwert auf und unterstützt damit eine effiziente Milchviehhaltung.

17 Mio. ha betrug die weltweite Anbaufläche von Silomais nach Angaben des Deutschen Maiskomitees (DMK) basierend auf einer Veröffentlichung der französischen Organisation MaizEUROP im Jahr 2018. Hauptanbaugebiet ist mit 6 Mio. ha, also mehr als einem Drittel der Weltanbaufläche, die Europäische Union. Seit 2015, nach einem starken Anstieg ab 2006, lag der Anbau in der EU-28 stabil auf diesem Wert. Deutlich dahinter folgen auf den Plätzen 2 und 3 die USA und Brasilien mit je 2,5 Mio. ha, gefolgt von Argentinien mit 2 Mio. ha und Russland mit 1,5 Mio. ha.

Spitzenreiter beim Silomaisanbau in Europa ist mit 2,14 Mio. ha (36 %) Deutschland. Frankreich liegt auf Platz 2 mit 1,4 Mio. ha (23 %), wobei dort noch etwa 50.000 ha Körnermais zur Futternutzung der Silomaisfläche zugerechnet werden, gefolgt von Polen mit 530.000 ha (9 %). In den übrigen europäischen Ländern liegt der Anbau zwischen 50.000 und 350.000 ha.

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