Unkrautregulierung durch Schröpfschnitt
Grünlandneuansaaten sind in der Jugendentwicklung durch Beikräuter besonders gefährdet. Ein Schröpfschnitt kann dazu beitragen, die Beikräuter zurückzudrängen.
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Bei einer Bestandeshöhe von 15 bis 20 cm kann ein Schröpfschnitt erfolgen, um die Unkräuter zu schwächen und so zurückzudrängen. Der Schnitt sollte aber nicht zu tief erfolgen, um die Pflanzen nicht zu schwächen. Acht Zentimeter (bei Luzerne zehn Zentimeter) sind anzustreben. Während Kleegras einen Schröpfschnitt gut toleriert, sollte Luzerne und Luzernegras nur in Ausnahmefällen geschröpft werden, da ein Schröpfschnitt den Wurzeltiefgang der Luzerne unterbricht.
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