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Ackerbau-Telegramm

Getreidehähnchen haben viele natürliche Feinde

Kontrollieren Sie Ihre Bestände auf die Larven des Getreidehähnchens. Diese sind an den streifenförmigen Fenstern erkennbar, welche durch das Abschaben der Blattoberfläche entstehen. Eine Bekämpfung ist erst ab einem Besatz von circa 0,5 bis 1 Eiern bzw. Larven auf jedem Fahnenblatt rentabel. Diese Populationsdichte führt zu einem Verlust von circa 5 Prozent Assimilationsfläche am Fahnenblatt, welcher je nach Jahreswitterung, Sorte und Bestandesaufbau in einem Ertragsverlust zwischen 0 (!) und 10 Prozent mündet. Ein massiver Besatz von vier Larven je Fahnenblatt resultiert je nach Umstand in einem Blattverlust zwischen 5 und 15 Prozent und Ertragsverlusten irgendwo zwischen 0 (!) und 25 Prozent. Getreidehähnchen haben eine Vielzahl an natürlichen Feinden, wie Marienkäfer, Florfliegenlarven, Laufkäfer oder Raubwanzen, welche die Population in der Regel in Schach halten. Da eine relativ nützlingsschonende chemische Kontrolle aktuell nicht möglich ist, muss auf einen Folgebefall mit Blattläusen in der Ähre oder Schnecken in der Folgefrucht geachtet werden.
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Die Larven des Getreidehähnchens fallen durch ihren streifenförmigen Fraß auf den Blättern schnell ins Auge.
Die Larven des Getreidehähnchens fallen durch ihren streifenförmigen Fraß auf den Blättern schnell ins Auge.Jochen Brust
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